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Gräuliche Griselda

Vorstadttheater Basel

Ein Figuren-Menschen-Spiel | Frei nach Edna Mitchell Preston

Schlappohren und eine Stimme wie ein Esel, zudem unausstehlich und hässlich wie ein altes Krokodil, einfach ein entsetzliches Kind – das ist Griselda!

Leben hingegen tut sie ohne Zweifel und Ängste und ist mit so viel Kraft und einem Selbstbewusstsein ausgestattet, dass sich sogar das schlimmste Gruselfies von ihr zähmen lässt.

Und doch wünschen sich ihre Eltern eine Tochter wie Vanillje, sanft und höflich, mit reichlich guten Manieren. Wie soll man denn auch mit dem eigenen greulichen Kind die Gunst der reichen Tante, und somit ihr Erbe, Glück und Reichtum gewinnen? Doch Griselda weiss: Säcke voll Geld können furchtbar schwer sein. Und pfeift man auf Erwartungen, wird einem eine Freiheit geschenkt, so gross wie das weite Meer!

«Greuliche Griselda» ist eine witzig-philosophische Geschichte über wilde Mädchen, besorgte Eltern und Gruselfiese unter Betten, die «brav werden wie Butterkeks» wenn willensstarke Kinder sie füttern.

Spiel: Priska Praxmarer, Bea Nichele-Wiggli, Tobias Schulze, Florian Müller-Morungen
Regie: Gina Durler
Dramaturgie, Produktionsleitung: Ronja Rinderknecht 
Choreographie: Bea Nichele-Wiggli
Puppenbau: Priska Praxmarer
Bühnenbild: Fabian Nichele
Kostüme: Benjamin Burgunder
Technik: Kim Kästli, Lukas Hohl
Theaterpädagogik: Jeanne Lehnherr
Regieassistenz: Lucia Gränicher
Oeil extérieur: Matthias Grupp